Der Eröffnungsabend des diesjährigen Nordklang Festivals ist eine musikalische Wundertüte. Zum vierten Mal führen wir das länderübergreifende Projekt namens «Nordklang Sessions» durch. Die Idee dahinter ist simpel, aber ein Wagnis und Experiment für alle Teilnehmenden: Bereits fünf Tage vor dem Festival reisen sechs Musikerinnen und Musiker aus dem Norden an. In einem Haus in Teufen – mit Sicht auf den Säntis – treffen sie auf vier hiesige Künstlerinnen und Künstler. Alle haben sie sich zuvor noch nie getroffen.
Dann hat die zusammengewürfelte Gruppe nur eine Aufgabe: In den fünf Tagen neue Songs zu komponieren, die sie am Eröffnungsabend in wechselnden Formationen erstmals vor Publikum präsentieren. Ein Vorgabe haben die zehn ebenso: Sie sollen möglichst in ihrer jeweiligen Muttersprache singen. Da kann es schon passieren, dass die Schwedin plötzlich probiert auf Schweizerdeutsch zu singen und der Schweizer sich an dänische oder isländische Textzeilen wagt.
Aber ganz ohne Fangnetz sind die Musikerinnen und Musiker nicht unterwegs. Denn die «Sessions» werden vom erfahrenen dänischen Projektleiter Roar Amundsen vor Ort begleitet und koordiniert. Doch ein Sprung ins kalte Wasser ist es für alle Involvierten allemal. Wir sind gespannt auf das Ergebnis, das am 10. Februar 2023 im Pfalzkeller zu erleben sein wird.
Musikerinnen und Musiker
Bette Dandanell (Dänemark)
Gudlaug Sóley (Island)
Izabelle Norén (Schweden)
Laurits Steinberg (Dänemark)
Luna Ersahin (Dänemark)
Tobias Aamodt (Norwegen)
Marc Jenny (Schweiz)
Mattiu (Schweiz)
Natasha Waters (Schweiz)
Riana (Schweiz)
Leitung
Roar Amundsen (Dänemark)
Präsentation @ Pfalzkeller St. Gallen
10.02.2023
20:00